Bis spätestens Ende dieses Jahres soll Schluss sein mit der expansiven Fiskalpolitik, fordern 61 Prozent der befragten Unternehmen. 31 Prozent der Unternehmen verlangen das sofortige Ende der expansiven Finanzpolitik, 30 Prozent ein Ende im laufenden Jahr, weitere 21 Prozent im kommenden Jahr. „Die Industrie unterstützt den Kurs der Bundesregierung, ab 2011 einer konsequenten Politik der Konsolidierung zu folgen“, kommentierte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf die Zahlen. „Die Industrie drängt auf entschlossenes Sparen, um die Voraussetzungen für neues Wachstum und neue Jobs zu verbessern.“
Ferner empfehlen die Unternehmen der Politik, Bürokratie abzubauen, um den Wirtschaftstandort Deutschland auch in Zeiten leerer Staatskassen zu stärken. 82 Prozent der Unternehmen nennen ein einfacheres Steuersystem unter den drei wichtigsten Handlungsfeldern, welche die Staatskasse nicht zusätzlich belasten. Auf Platz zwei folgt mit 65 Prozent der Wunsch nach vereinfachten Verfahren beim Zugang zu Bürgschaften und Krediten. 42 Prozent der Unternehmen halten die Öffnung des Gesundheitswesens für mehr Wettbewerb, 40 Prozent einfachere oder kürzere Genehmigungsverfahren für eines der drei wichtigsten Aktionsfelder.
Zur Information: Das BDI-IW-Unternehmervotum
Der BDI und das Institut der deutschen Wirtschaft Köln haben eine gemeinsame Plattform geschaffen, auf der Entscheider der deutschen Wirtschaft schnell zu aktuellen politischen Vorgängen Stellung nehmen. Konzipiert wird die Befragung von IW Consult, einer Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln. Die Online-Umfrage fand im Dezember 2009 statt. Teilgenommen haben 1.360 Unternehmen.
Ein attraktives Deutschland
Weniger Bürokratie, Intervention und Regulierung, mehr Eigenverantwortung, Wettbewerb und Freiraum: Nur so spielt Deutschland im Wettstreit der Standorte um Innovation, Investition, Wachstum und Beschäftigung wieder vorne mit. Deshalb wirbt der BDI für die Modernisierung unseres Landes, für die Faszination von Unternehmergeist und Marktwirtschaft.
Leitbild soziale Marktwirtschaft
Dabei fühlt sich der BDI einem ordnungspolitischen Leitbild fest verpflichtet: der von Ludwig Erhard begründeten sozialen Marktwirtschaft. Das bedeutet, sich einzusetzen für mehr Freiheit, Individualität, Unternehmertum und für sozialen Ausgleich. Und das bedeutet, ordnungspolitisches Gewissen zu sein. Denn die soziale Marktwirtschaft muss wieder den Maßstab liefern für Wirtschaftspolitik in Deutschland.
BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (Firmenporträt) | |
Artikel 'BDI: Unternehmen für Sparkurs der öffentlichen Kassen...' auf Swiss-Press.com |
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