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BDI: USA und Europa müssen globale Herausforderungen gemeinsam meistern



BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

12.11.2009, Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den USA, Europa und Deutschland muss in Zukunft noch enger werden.


Dafür sprachen sich auf der heute stattfindenden 3. Transatlantische Jahreswirtschaftskonferenz die Veranstalter der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) gemeinsam mit der American Chamber of Commerce in Germany (AmCham Germany), dem F.A.Z.-Institut und dem TransAtlantic Business Dialogue (TABD) aus.

Wichtig sei vor allem eine zügige Beseitigung von Handelsbarrieren. Ein offener transatlantischer Markt ohne Schranken würde die Wettbewerbsfähigkeit der USA und Europas erkennbar stärken und könnte zu Wachstumsimpulsen von bis zu 3% des BIP führen. Ein wichtiges Gremium zum Abbau von nicht-tarifären Handelshemmnissen sei der Transatlantische Wirtschaftsrat (TEC). "Wir brauchen beim Transatlantischen Wirtschaftsrat jetzt konkrete Resultate, die bei den Unternehmen ankommen. Hierfür wird sich die neue Bundesregierung mit den europäischen Partnern in Brüssel und Washington einsetzen", sagte Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Dr. Bernd Pfaffenbach.

Auch die Formulierung von verbindlichen Zielen bei der Klimaschutz-Konferenz in Kopenhagen sei wichtig. In Kopenhagen müssen verbindliche Ziele Verpflichtungen und klare Ziele und Kriterien für ein internationales Abkommen formuliert werden. Dabei müssen sich alle Länder, sowohl die führenden Industrienationen als auch die aufstrebenden Entwicklungs- und Schwellenländer, engagieren: "Wir brauchen eine gerechte Kosten- und Reduktionsverteilung, denn ohne diese werden wir doppelt verlieren: das Klima in der Welt, und die Arbeitsplätze in Europa", sagte BDI-Vizepräsident und TABD Co-Chair Jürgen R. Thumann.

Die Wirtschaftskrise habe auch gezeigt, dass wir ein besseres Risikomanagement und mehr Transparenz an den Finanzmärkten brauchen. Daneben müssen die Reformen darauf zielen, den globalen Finanzfluss wieder in Gang zu bringen, um die Wirtschaft mit angemessener Liquidität zu versorgen. "Wir dürfen nicht über das Ziel hinausschießen und den Markt zu Tode regulieren", sagte Fred B. Irwin, Präsident der AmCham Germany.



Über BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.:

Ein attraktives Deutschland

Weniger Bürokratie, Intervention und Regulierung, mehr Eigenverantwortung, Wettbewerb und Freiraum: Nur so spielt Deutschland im Wettstreit der Standorte um Innovation, Investition, Wachstum und Beschäftigung wieder vorne mit. Deshalb wirbt der BDI für die Modernisierung unseres Landes, für die Faszination von Unternehmergeist und Marktwirtschaft.

Leitbild soziale Marktwirtschaft

Dabei fühlt sich der BDI einem ordnungspolitischen Leitbild fest verpflichtet: der von Ludwig Erhard begründeten sozialen Marktwirtschaft. Das bedeutet, sich einzusetzen für mehr Freiheit, Individualität, Unternehmertum und für sozialen Ausgleich. Und das bedeutet, ordnungspolitisches Gewissen zu sein. Denn die soziale Marktwirtschaft muss wieder den Maßstab liefern für Wirtschaftspolitik in Deutschland.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung BDI: USA und Europa müssen globale Herausforderungen gemeinsam meistern ---


Weitere Informationen und Links:
 BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (Firmenporträt)

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