An der IU25 beteiligten sich die Bundesverwaltung, alle kantonalen Krisenführungsorganisationen, mehrere Staatskanzleien, das Bundesparlament, die Bundesanwaltschaft, das Fürstentum Liechtenstein, die Städte Bern, Zürich, Genf, Biel und Thun, die Wissenschaftsorganisationen sowie die Migros, die SBB und Spitäler. Die Übungsleitung zieht eine positive Zwischenbilanz zur noch andauernden Übung. Das Ziel der Überprüfung des politisch-strategischen Krisenmanagements unter Einbezug der operativen Ebenen konnte erreicht werden.
Das Übungsszenario befasste sich mit einer hybriden Bedrohungslage gegen die Schweiz und griff somit eine aktuelle sicherheitspolitische Herausforderung auf. Im Szenario brach ein Krieg zwischen zwei fiktiven Ländern am Rande Europas aus und die Regierung des angegriffenen Landes setzte sich nach Genf ab. In der Folge war die Schweiz mit politischen Forderungen, Cyberattacken auf die Bahn- und Spitalinfrastruktur, Drohnenaktivitäten bei kritischen Infrastrukturen, Schwierigkeiten mit Lieferketten, der versteckten Androhung von militärischer Gewalt, dem baldigen Eintreffen einer grösseren Anzahl Geflüchteter und Erwartungen internationaler Akteure an die Schweiz konfrontiert. Die Übung startete am 6. November 2025 um 03.00 Uhr, dauerte über die Nacht und entwickelte sich rasch zu einer komplexen, plausiblen Herausforderung. Die Übung dauert am 7. November 2025 voraussichtlich bis in den Abend an.
Der Bundesrat hat sich über die beiden Übungstage hinweg zu drei ausserordentlichen Sitzungen getroffen. Mit der Einsetzung eines politisch-strategischen und eines operativen Krisenstabes wurde die per 1. Februar 2025 in Kraft gesetzte Krisenorganisation der Bundesverwaltung überprüft. In den Kantonen wurden die Regierungen ebenfalls aktiv ins Krisenmanagement einbezogen und die interkantonalen Konferenzen haben sich in der interkantonalen Krisenbewältigung eingebracht. Insgesamt waren rund 165 Beobachtende in der ganzen Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein im Einsatz, um das Krisenmanagement in den teilnehmenden Organisationen systematisch zu beobachten.
Die IU 25 stellt damit eine der umfangreichsten und komplexesten Krisenübungen auf politisch- strategischer Ebene dar, die in der Schweiz je durchgeführt wurden. Die breite Beteiligung zeigt, mit welcher Ernsthaftigkeit die Überprüfung des nationalen Krisenmanagements über alle Staatsebenen in der Schweiz angegangen wird. Die IU 25 wurde gemeinsam vom Bund und den Kantonen organisiert. Die Co-Übungsleitung wird von Regierungsrat Martin Bühler (Kanton Graubünden) für die Kantone und Erika Laubacher-Kubat (Sektion Strategische Führungsunterstützung, Bundeskanzlei) für den Bund wahrgenommen. Die Politische Plattform des Sicherheitsverbunds Schweiz (SVS) nimmt die Aufsicht über das Projekt wahr.
Die Auswertung der Übung dauert bis Mitte 2026. Der Delegierte des Sicherheitsverbunds Schweiz wird die diesbezüglichen redaktionellen Arbeiten leiten. Die Co-Übungsleitung wird die gewonnenen Erkenntnisse konsolidieren und einen Bericht mit konkreten Empfehlungen zur Weiterentwicklung des nationalen Krisenmanagements verfassen.
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| Artikel 'Integrierte Übung 2025: Erkenntnisreiche Übung neigt sich dem Ende zu...' auf Swiss-Press.com |
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