Beim Ereignis am Donnerstagmorgen hatten sich in der Sigelwand rund 80 bis 100 Kubikmeter Felsmaterial gelöst und talwärts bewegt. Der Abbruch ereignete sich im Gebiet Chrattenbitter, etwa 500 Meter südwestlich der Zahmen Gocht. Das Volumen liegt unter der Schwelle für einen Felssturz und es handelt sich somit fachlich um einen Blockschlag.
Aus dem Erkundungsflug war ersichtlich, dass die Spuren des Abbruchs bis in den Schutzwald reichen. Unterhalb des Waldes waren keine Spuren erkennbar.
Nach aktueller Einschätzung sind keine weiteren grösseren Abbrüche zu erwarten. Steinbewegungen sind jedoch immer möglich. Insgesamt handelt es sich um kein aussergewöhnliches Ereignis. Deshalb ergibt sich keine Änderung der bestehenden Gefahrenlage.
Das Landesbauamt Appenzell I.Rh. hat einer Firma, die auf dem Gebiet Geologie beratend tätig ist, den Auftrag für eine vertiefte Ereignisanalyse erteilt. Diese dient der Dokumentation und Einordnung des Ereignisses. Weitere Massnahmen sind im Moment nicht erforderlich.
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Die ersten menschlichen Funde im Appenzellerland gehen auf die wärmere Zwischeneiszeit, d. h. auf die Jahre 40'000 bis 30'000 v. Chr. zurück. Bei Grabungen in dem in der Südostwand des Ebenalpstocks gelegenen Wildkirchli wurden nicht nur Bärenknochen gefunden, sondern auch bearbeitete Steine aus dem Weissbach-Schwende-Tal, welche Menschen zu jener Stelle hinaufgetragen haben müssen.
Die ältesten menschlichen Werkzeugfunde gehen auf die Bronzezeit zurück. Im Gebiet von Appenzell sind dies zwei Bronzebeile, die in den Forren zwischen Appenzell und Weissbad gefunden wurden und in die Zeit von etwa 1200 bis 1100 v. Chr. zu datieren sind. Da auch das St. Galler Rheintal bronzezeitliche Funde aufweist ist es möglich, dass diese Beile aus dem Rheintal kommen.
Gleichwohl lässt sich aus den zufälligen und spärlichen Funden nicht auf eine urzeitliche Siedlung im Appenzellerland schliessen. Vielmehr ist anzunehmen, dass Appenzell von den Wanderungen der Urzeit kaum berührt wurde. Es handelte sich somit um ein eigentliches Niemandsland zwischen den keltischen und rätisch- illyrischen Völkern.
Auch die Erschliessung des schweizerischen Mittellandes durch die Römer erfasste das Appenzellerland kaum, denn die wichtigsten Römerstrassen umgingen den Alpstein. Hingegen dürften in spätrömischer Zeit verschiedene Alpen von zu den Rätiern gehörenden Rheintalern bestossen worden sein.
Träumen Sie von spiegelblanken Seen und schwindelerregenden Felsen, von schmucken Dörfern und freundlichen Menschen? "Sönd herzlich willkomm" im Appenzellerland. Das Wander-Eldorado Appenzellerland beginnt in der sanften Hügellandschaft beim Bodensee und führt über grüne Wiesen bis zum voralpigen Säntisgebirge. Auch Wellness und Gesundheit sind bei uns keine Modewörter.
| Kanton Appenzell Innerrhoden (Firmenporträt) | |
| Artikel 'Keine weiteren Abbrüche beim Alp Sigel erwartet...' auf Swiss-Press.com |
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