In den Gesprächen am Donnerstag betonten beide Seiten die vielen Gemeinsamkeiten zwischen der Schweiz und Irland: die demokratischen und rechtsstaatlichen Werte, das Engagement für eine internationale Ordnung auf der Basis des Völkerrechts und der Menschenrechte sowie das Interesse an einem offenen, regelbasierten Welthandel. Gewürdigt wurden auch die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen und das Potenzial, diese weiterzuentwickeln. Unter anderem aufgrund von Holdingstrukturen grosser Unternehmen gehört Irland zu den grössten ausländischen Direktinvestierenden in der Schweiz.
Bundespräsidentin Keller-Sutter schilderte die anstehenden Schritte im Prozess zur Stabilisierung und Weiterentwicklung des bilateralen Wegs der Schweiz mit der Europäischen Union (EU). Irland übernimmt im zweiten Halbjahr 2026 die EU-Ratspräsidentschaft.
Erörtert wurden zudem die Suche nach einem gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine, der 2026 anstehende Schweizer Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die Lage im Nahen Osten und die transatlantischen Beziehungen sowie die US-Zollpolitik und die OECD-Mindestbesteuerung.
Die gute Kooperation zwischen der Schweiz und Irland auf internationaler Ebene würdigten beide Seiten. Beim Austausch über die multilateralen Institutionen unterstrich Bundespräsidentin Keller-Sutter die Bedeutung des internationalen Genfs für die Schweizer Aussenpolitik und die Schweizer Position, wonach ein gezielter Multilateralismus und eine auf dem Völkerrecht basierende Ordnung für die Bewältigung globaler Herausforderungen unerlässlich sind.
Ausstellung über Kulturaustausch im Frühmittelalter
Am Abend eröffnet die Bundespräsidentin zusammen mit Kulturminister Patrick O’Donovan die Ausstellung «Words on the Wave: Ireland and St. Gallen in Early Medieval Europe» (Worte auf der Welle: Irland und St. Gallen im frühmittelalterlichen Europa) im Nationalmuseum. Die Schau zeigt Kunstgegenstände aus der Zeit, als irische Missionare das Christentum in Europa verbreiteten. So etablierte der Wandermönch Gallus die Klosterkultur in St. Gallen.
Im Rahmen der Ausstellung werden einige Manuskripte aus der Stiftsbibliothek St. Gallen nach 1000 Jahren erstmals nach Irland zurückkehren. Vorgesehen ist im Nationalmuseum auch ein kurzer Austausch mit Schülerinnen und Schülern aus der Schweiz und aus Irland, welche sich mit den irischen Handschriften auseinandersetzten.
Aufgrund der Naturkatastrophe im Lötschental reist die Bundespräsidentin früher als geplant zurück in die Schweiz.
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