Der Bundesrat hebt in seinem Bericht, der in Erfüllung des Postulats 22.3877 der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats erstellt wurde, die Rolle der schulischen Sexualaufklärung für die öffentliche Gesundheit und den Schutz der Kinderrechte in der Schweiz hervor. Er stützt sich dabei auf die Resultate einer Studie der Pädagogischen Hochschule Zürich, die vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) in Auftrag gegebenen wurde. Die Studie verdeutlicht, dass die Umsetzung der Sexualaufklärung in den Schweizer Schulen trotz Verankerung in den sprachregionalen Lehrplänen (Lehrplan 21, Plan d'études romand, Piano di Studio) heterogen ausgestaltet ist. Während einige Kantone einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, der auch Themen wie Gewaltprävention und Einwilligung umfasst, konzentrieren sich andere auf biologische und gesundheitliche Aspekte. Auf der Sekundarstufe II hängt die Integration der Sexualaufklärung vom Bildungsgang ab. Die Studie betont zudem die Bedeutung einer fundierten Aus- und Weiterbildung für Lehrpersonen sowie der Qualität und Verfügbarkeit von Unterrichtsmaterialien.
Im föderalistischen System der Schweiz sind die Kantone für das Schulwesen verantwortlich. Der Bund übernimmt gewisse Aufgaben im Bereich der Sekundarstufe II sowie in der Gesundheitsvorsorge und weiteren übergeordneten Themen. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass eine fundierte schulische Sexualaufklärung zur Verringerung sexuell übertragbarer Infektionen (STI), ungewollter Schwangerschaften und sexueller Gewalt beitragen soll. Der Bericht zeigt, dass bereits laufende Massnahmen und Initiativen die erkannten Herausforderungen angehen. Er empfiehlt, den Dialog und den Austausch bewährter Praktiken unter den beteiligten Akteuren zu fördern. Damit bekräftigt die Schweiz ihr Engagement für internationale Konventionen, in denen das Recht der Kinder auf umfassende Aufklärung verankert ist.
Medienkontakt:
Kommunikationsdienst GS-WBF
info@gs-wbf.admin.ch
+41 58 462 20 07
Im WBF geht es einerseits um Wirtschaftsangelegenheiten und Handelspolitik. Zu diesem Bereich gehört auch die Landwirtschaftspolitik. Andererseits steht der Bereiche Bildung, Forschung und Innovation im Fokus. Dazu kommen weitere Themen wie etwa das Wohnungswesen.
Das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen ist dem Generalsekretariat unterstellt. Die Aufgabe des Büros ist es, das allgemeine Konsumenteninteresse zu wahren und gleichzeitig den spezifischen Kollektivinteressen der Verbraucher und den Interessen der Gesamtwirtschaft gebührend Rechnung zu tragen.
Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF (Firmenporträt) | |
Artikel 'Bundesrat klärt Umsetzung des Gegenvorschlages zur Prämien-Entlastungs-Initiativ...' auf Swiss-Press.com |
42 Agglomerationen bewerben sich für das Programm Agglomerationsverkehr
Bundesamt für Raumentwicklung ARE, 03.07.2025NEVER STOP GROWING: Lidl bei der UEFA Women's EURO 2025(TM) - Lidl Schweiz AG
Lidl Schweiz AG, 03.07.2025Dressed to Win. Women, Football & Textiles - Sonderausstellung im Textilmuseum eröffnet
Textilmuseum St. Gallen, 03.07.2025
18:42 Uhr
«Mein Sohn macht mein Insta» So kam es zur Panne bei GC-Trainer »
18:42 Uhr
Kloster mit Zukunft: Wie Ordensfrauen Wohnraum für alle schaffen »
17:31 Uhr
Am Flughafen Zürich stehen die intensivsten Wochen des Jahres an: ... »
16:41 Uhr
Hohe Reispreise: Ausgerechnet in Japan droht Reis zur Luxusware ... »
19 Crimes Cabernet Sauvignon/Syrah South Eastern Australia
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
19 Crimes Chardonnay South Eastern Australia - Chard
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
19 Crimes Red Blend South Eastern Australia - The Banished
CHF 11.95 statt 14.95
Coop
Aargau AOC Blauburgunder Falkenkönig Weinkeller zum Stauffacher
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
Aargau AOC Blauburgunder Falkenkönig Weinkeller zum Stauffacher
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
Aargau AOC Müller-Thurgau Besserstein
CHF 14.35 statt 17.95
Coop
Aktueller Jackpot: CHF 2'569'703