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Bundesrat verabschiedet Bericht zu neuen Arbeitsformen



Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF

08.05.2024, Bern - Der Bundesrat hat am 8. Mai 2024 den Bericht «Auswirkungen neuer Arbeitsformen» verabschiedet. Die Telearbeit ist mit vielen Chancen verbunden, die es unter Berücksichtigung der Risiken zu nutzen gilt. Da gezielte Verbesserungen der Rahmenbedingungen bereits aufgegleist sind, identifiziert der Bericht keinen zusätzlichen Handlungsbedarf.


Mit der Annahme des Postulats 20.3265 Pasquier-Eichenberger beauftragte der Nationalrat den Bundesrat, «die Auswirkungen der neuen Arbeitsformen auf die Infrastrukturen zu untersuchen und einen Bericht vorzulegen, um die positiven Auswirkungen auf die Gemeinschaft zu implementieren». Das Postulat wurde vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Einschränkungen im Frühjahr 2020 eingereicht, die einen Rückgang der Mobilität zur Folge hatten.

Der Bericht in Erfüllung dieses Postulats richtet den Fokus auf die Telearbeit. Die Telearbeit bietet in Bezug auf verschiedene Dimensionen sowohl Chancen als auch Risiken. Ausserdem sind nicht alle Berufe und Tätigkeiten gleichermassen für Telearbeit geeignet. Arbeitnehmende und Arbeitgebende sind am besten in der Lage, an den jeweiligen Kontext angepasste Entscheidungen über den Einsatz und das Ausmass der Telearbeit zu treffen.

Gemischte Auswirkungen auf die Infrastrukturen

Vermehrtes Homeoffice reduziert die Arbeitswege. Die Auswirkungen auf die Belastung der Infrastrukturen hängen aber davon ab, wie die Beschäftigten ihr gesamtes Verkehrsverhalten anpassen, wenn sie die Möglichkeit haben, im Homeoffice zu arbeiten. Die Fachliteratur verweist auf eine Reihe von Kompensationseffekten (z.B. mehr Freizeitverkehr oder längere Arbeitswege), die den Beitrag des Homeoffice zur Entlastung der Verkehrsinfrastrukturen reduzieren oder sogar eliminieren können. Da die Dimensionierung der Verkehrsinfrastrukturen auf die Spitzenbelastungen ausgerichtet wird, ist auch bedeutend, wie sich die Mobilität über den Tag und die Arbeit im Homeoffice über die Wochentage verteilt.

Die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, gibt den Beschäftigten mehr Flexibilität, die sie u.a. nutzen können, um sich an Rahmenbedingungen im Verkehr, wie z.B. die Auslastung der Infrastruktur, anzupassen. Unter den Annahmen des vom UVEK für die Infrastrukturplanung genutzten Szenarios BASIS der Verkehrsperspektiven 2050 hat die Arbeit im Homeoffice bezogen auf das Jahr 2050 in der Summe einen dämpfenden Einfluss auf die Belastung der Verkehrsinfrastrukturen. Es sind jedoch auch alternative Entwicklungspfade - mit anderen gesellschaftlichen, regulatorischen und technologischen Entwicklungen - denkbar, bei denen Homeoffice im Gesamtkontext zu keiner relevanten Reduktion der Belastung führt.

Gezielte Verbesserungen der Rahmenbedingungen bereits aufgegleist

Dem Bundesrat ist es wichtig, dass die Vorteile der Telearbeit möglichst umfassend genutzt werden können. In verschiedenen Bereichen - rechtliche Rahmenbedingungen, Telekommunikations- Infrastrukturen sowie Nutzung flexibler Arbeitsformen in der Bundesverwaltung - sind Optimierungen im Gange. Über diese Massnahmen hinaus sieht der Bundesrat derzeit keinen Handlungsbedarf.


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Über Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF:

Im WBF geht es einerseits um Wirtschaftsangelegenheiten und Handelspolitik. Zu diesem Bereich gehört auch die Landwirtschaftspolitik. Andererseits steht der Bereiche Bildung, Forschung und Innovation im Fokus. Dazu kommen weitere Themen wie etwa das Wohnungswesen.

Das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen ist dem Generalsekretariat unterstellt. Die Aufgabe des Büros ist es, das allgemeine Konsumenteninteresse zu wahren und gleichzeitig den spezifischen Kollektivinteressen der Verbraucher und den Interessen der Gesamtwirtschaft gebührend Rechnung zu tragen.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Bundesrat verabschiedet Bericht zu neuen Arbeitsformen ---


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