Beide Seiten würdigten in den Gesprächen den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen der Schweiz und Italien. 335'000 Italienerinnen und Italiener leben in der Schweiz und 52'000 Schweizerinnen und Schweizer in Italien. Der Handel zwischen den Ländern beläuft sich auf eine Milliarde Euro pro Woche. Und die Grenzregionen entwickeln sich zu gemeinsamen Lebensräumen.
Diskutiert wurde am Freitag insbesondere die Zusammenarbeit in der Verkehrs- und der Migrationspolitik. Ziel beider Seiten ist es, den Personen- und Güterverkehr per Bahn zu stärken und weiteren Verkehr auf die Schiene zu verlagern. Die dringende Sanierung des Strassentunnels am Grossen St. Bernhard war ebenfalls Thema.
Bei der Migrationspolitik kamen die gesamteuropäischen Herausforderungen und Lösungsansätze zur Sprache sowie die Verpflichtungen der Staaten im Rahmen der Dublin-Verordnung und das ausverhandelte bilaterale Umsetzungsabkommen zum zweiten Schweizer Beitrag an ausgewählte EU-Mitgliedsstaaten. Der Beitrag ist ein Element der Schweizer EU-Politik und soll unter anderem das europäische Migrationsmanagement stärken. In Italien wird damit die Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden ausgebaut.
Mit Blick auf die Europapolitik erläuterte die Bundespräsidentin die laufenden Verhandlungen mit der Europäischen Union (EU), um die engen Beziehungen zum Nutzen der Schweiz, der EU und ihrer Mitgliedsstaaten zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. Ein weiteres Thema war der Europarat, zu dessen Gründungsmitgliedern am 5. Mai vor 75 Jahren auch Italien zählte. Die Schweiz trat 1963 der Organisation bei, die sich für Demokratie, Menschenrechte und Rechtstaatlichkeit in Europa engagiert. Die Herausforderungen für den Kontinent, insbesondere der Krieg in der Ukraine, bildeten ebenfalls einen Schwerpunkt der Gespräche. Die Bundespräsidentin informierte ihre Gesprächspartner über die nächsten Schritte bei der Vorbereitung der hochrangigen Konferenz zum Frieden in der Ukraine und überbrachte die Einladung an Ministerpräsidentin Meloni.
Die italienische Seite informierte im Gegenzug über die Ziele ihres G7-Vorsitzes. Weitere internationale Themen waren die Perspektiven und Chancen in den Beziehungen zu den Ländern Afrikas sowie die Lage im Nahen Osten.
Besuch beim Heiligen Stuhl und der Schweizergarde
Am Wochenende und am Montag besucht die Bundespräsidentin den Heiligen Stuhl. Zum Programm im Vatikan zählen Gespräche mit Papst Franziskus und Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und die Teilnahme an der Vereidigung der neuen Rekruten der Päpstlichen Schweizergarde am Montag, 6. Mai, dem traditionellen Datum, an dem auch an die 147 Soldaten erinnert wird, die während der Plünderung Roms (Sacco di Roma) im Jahre 1527 gefallen sind.
Am Dienstag, 7. Mai, ist als weiterer Programmpunkt der Reise nach Rom ein Treffen mit dem italienischen Verteidigungsminister Guido Crosetto geplant.
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Beim VBS denken viele zunächst an Armee und Militär. Das Departement lässt sich aber nicht auf Fragen der Verteidigung beschränken, sondern ist breit gefächert. Zum VBS gehören auch die Bereiche Bevölkerungsschutz und Sport sowie der Nachrichtendienst des Bundes. Dazu kommt armasuisse, das Kompetenzzentrum des Bundes für die Beschaffung komplexer Technologie.
Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS ist eines der sieben Departemente der Schweizer Landesregierung. Jeweils einer der Bundesräte steht dem Departement vor. Das zentrale Anliegen des VBS ist es, «Sicherheit und Bewegung» für die Schweiz und ihre Bevölkerung zu schaffen.
Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (Firmenporträt) | |
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