Die Verbundenheit zwischen der Schweiz und Norwegen hat tiefe historische Wurzeln. Beide Seiten würdigten dies und betonten die gemeinsamen Werte und Interessen in der Gegenwart. Zur Sprache kamen neben der Rolle der EFTA für eine dynamische Freihandelspolitik unter anderem die guten bilateralen Wirtschaftsbeziehungen und der rege Austausch bei Forschung und Entwicklung sowie zum Thema Klimaschutz. Ausserdem arbeiten die Schweiz und Norwegen etwa bei der Förderung der Menschenrechte zusammen, in Fragen der menschlichen Sicherheit und Entwicklung sowie in konsularischen Angelegenheiten.
Ein zentrales Thema des Gesprächs der Bundespräsidentin mit Premierminister Gahr Støre war die Sicherheitslage auf dem Kontinent und insbesondere der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Wie schon am Vortag in Estland betonte Bundespräsidentin Amherd, dass ein grosses Engagement der Weltgemeinschaft erforderlich sei, um die Grundlagen für einen umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu erarbeiten. Sie unterstrich in diesem Zusammenhang die Absicht der Schweiz, eine hochrangige Konferenz zur Friedensformel von Präsident Wolodymyr Selenskyj zu organisieren. Zur Sprache kamen auch die Hilfe für die ukrainische Zivilbevölkerung und der Wiederaufbau.
Weitere Themen waren die Europapolitik beider Länder, die Lage im Nahen Osten und die globale Sicherheitsarchitektur. Die Bundespräsidentin würdigte das Bemühen des norwegischen Vorsitzes im Arktischen Rat, die Organisation trotz der geopolitischen Spannungen als Forum für die Zusammenarbeit zu pflegen. Die Schweiz verfügt seit 2017 über den Beobachterstatus, der ihr die Teilnahme an den Sitzungen und Arbeitsgruppen der Organisation erlaubt. Da Polarforschung und Höhenforschung in den Alpen eng miteinander verwandt sind, wird die Schweiz bisweilen als «vertikale arktische Nation» bezeichnet.
Die Bundespräsidentin kam am Mittwoch auch mit Parlamentspräsident Masud Gharahkhani zusammen. Das Treffen mit König Harald V. beschliesst am Donnerstag, 8. Februar, den offiziellen Besuch in Norwegen.
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Beim VBS denken viele zunächst an Armee und Militär. Das Departement lässt sich aber nicht auf Fragen der Verteidigung beschränken, sondern ist breit gefächert. Zum VBS gehören auch die Bereiche Bevölkerungsschutz und Sport sowie der Nachrichtendienst des Bundes. Dazu kommt armasuisse, das Kompetenzzentrum des Bundes für die Beschaffung komplexer Technologie.
Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS ist eines der sieben Departemente der Schweizer Landesregierung. Jeweils einer der Bundesräte steht dem Departement vor. Das zentrale Anliegen des VBS ist es, «Sicherheit und Bewegung» für die Schweiz und ihre Bevölkerung zu schaffen.
Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (Firmenporträt) | |
Artikel 'Die Schweiz und Norwegen unterstreichen gemeinsame Werte und Interessen...' auf Swiss-Press.com |
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