Der TCS hat im Zeitraum von März bis August 2023 98 Rastplätze je zweimal besichtigt und anhand sieben Hauptkriterien und 90 Unterkriterien bewertet. Unter anderem überprüften die Testerinnen und Tester den Allgemeinzustand, die Parkplatzsituation und -sicherheit, den Zustand der WC-Anlagen oder Servicemöglichkeiten für Camper. Die Momentaufnahme stellt den Rastplätzen ein gutes bis sehr gutes Zeugnis aus. Die Rastplätze seien zweckmässig und gut gepflegt. Dennoch sind einige der Anlagen in die Jahre gekommen und trotz regelmässigem Unterhalt abgenutzt.
Die Anzahl der Parkplätze beurteilen die Testerinnen und Tester als gut bis sehr gut, auch wenn gewisse Plätze insbesondere zu Ferienreisezeiten sehr gut ausgelastet sind. Auch die Sicherheit wird gut bewertet. Bei 23 Rastplätzen wurden jedoch sicherheitsrelevante Mängel festgestellt. Unter anderem verfügen 16 Anlagen über keinen oder nur einen ungenügenden Zaun zur Autobahn.
Die WC-Anlagen fanden die Testerinnen und Tester in der Regel sauber und funktionstüchtig vor. Die sanitären Anlagen werden pro Tag mindestens einmal gereinigt. Verbesserungspotential sehen die Testerinnen und Tester in der Beschilderung von WC-Anlagen für Menschen mit einer Behinderung. Zwar sind entsprechende Anlagen vorhanden, oft aber ungenügend beschildert.
Zusätzliches Verbesserungspotential sehen die Testerinnen und Tester beim Service für Camper. Nur rund 20 Prozent der Rastplätze verfügen beispielsweise über eine «Euro-Relais»-Entsorgungsstation mit Frischwasser, Grau- und Schwarzwasser-Entleerung. Das vorhandene Bedürfnis ist dem ASTRA bekannt. Aufgrund des knappen Platzangebots auf den Rastplätzen lässt sich die entsprechende Infrastruktur - von separaten Abstellplätzen bis hin zu den Abwasserentsorgungsstationen - nicht realisieren.
Das ASTRA wird die Testresultate in die Planung von baulichen Massnahmen einfliessen lassen. Sicherheitsrelevante Mängel werden umgehend behoben. Ältere Anlagen werden in den nächsten fünf bis acht Jahren im Rahmen von Instandsetzungsprojekten modernisiert. Das Angebot auf den Rastplätzen bleibt somit am Puls der Zeit und passt sich den Bedürfnissen der Benutzerinnen und Benutzer bestmöglich an.
Rastplätze oder Raststätte - der Unterschied
Rastplätze entlang der Nationalstrassen dienen der kurzzeitigen Erholung: Fahrzeuglenkerinnen und - lenker können auf ihnen in Sicherheit und Komfort eine Pause einlegen, um sich für die Weiterfahrt zu erholen. Neben Sitzmöglichkeiten sind sie mit sanitären Anlagen ausgerüstet. Zudem gehören vermehrt auch Schnellladestationen für E-Fahrzeuge sowie mobile Verpflegungseinrichtungen zu deren Infrastruktur. Das ASTRA ist für den Bau, Betrieb und Unterhalt der Anlagen verantwortlich.
Raststätten sind Anlagen für längere Reiseunterbrüche. Nebst sanitären Einrichtungen verfügen sie beispielsweise über einen Restaurationsbetrieb oder Einkaufsmöglichkeiten. Ausserdem werden Fernfahrerinnen und -fahrern zusätzliche Parkplätze geboten, um die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten einhalten zu können. Die Anlagen werden von privaten Unternehmen betrieben. Für die Erteilung der Konzessionen sind die Kantone zuständig.
Medienkontakt:
Bundesamt für Strassen ASTRA
Tel. +41 58 464 14 91
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Seit seiner Gründung 1998 ist das Bundesamt für Strassen (ASTRA) die Schweizer Fachbehörde für die Strasseninfrastruktur und den individuellen Strassenverkehr. Im Verantwortungsbereich des eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) wirkt es für eine nachhaltige und sichere Mobilität auf der Strasse.
Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) ist für den Bau, den Unterhalt und den Betrieb des Nationalstrassennetzes verantwortlich und setzt sich für eine nachhaltige und sichere Mobilität auf der Strasse ein. Es ist Teil des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).
Bundesamt für Strassen ASTRA (Firmenporträt) | |
Artikel 'Gepflegte Rastplätze entlang der Nationalstrassen...' auf Swiss-Press.com |
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