Bundesrat Albert Rösti hat am Montagabend in Brüssel am Pentalateralen Energieforum teilgenommen. Der UVEK-Vorsteher tauschte sich dabei mit den Vertreterinnen und Vertretern aus Deutschland, Frankreich, Österreich, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg aus. Für die Schweiz als Nicht- EU- Mitglied ist die regionale Kooperation im Energiebereich besonders wichtig; sie trägt zur Versorgungssicherheit bei.
Das Penta-Forum ist eine Plattform für die freiwillige, länderübergreifende Zusammenarbeit und dient als Vorreiter für die Gestaltung des europäischen Energie- und Stromsystems. Dies geschah bisher schwergewichtig für den Strombereich. Künftig wird sich das Penta-Forum vertieft mit der Transition des Energiesystems und insbesondere mit der Verbreitung von Wasserstoff im Markt befassen.
Die Minister und Ministerinnen haben sich auf eine Erklärung geeinigt. Demnach teilen die Penta- Länder die Ansicht, dass das Stromsystem bis 2035 dekarbonisiert werden muss, um das langfristige Ziel der Reduktion der fossilen Energien auf netto Null bis 2050 zu erreichen. Das heisst, dass bis 2035 die Stromproduktion ohne Treibhausgasemissionen erfolgen soll. Für dieses Ziel wollen die Länder zusammenspannen und gemeinsam effizienter werden. Die Kooperation der Penta-Länder soll unter anderem durch die folgenden Leitlinien der gemeinsamen Erklärung gestärkt werden:
- Mit dem Grundsatz «Energieeffizienz zuerst» soll der erwartete Anstieg der Stromnachfrage abgefedert werden.
- Der Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion soll beschleunigt werden. Die Souveränität jedes Penta-Landes, über seinen eigenen Energiemix zu entscheiden, wird dabei voll respektiert.
- Es braucht eine koordinierte Planung des Energiesystems in der Penta-Region, um das Risiko von unnützen Investitionen zu minimieren.
- Im Stromsystem der gesamten Penta-Region wird sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite eine ausreichende Flexibilität angestrebt.
- Bei der Nutzung der verschiedenen Speicherpotenziale wollen die Penta-Länder zusammenarbeiten.
-Die Verfügbarkeit von Wasserstoff und anderen Molekülen aus erneuerbaren Quellen soll gefördert werden.
- Um die Stabilität der Stromnetze sicherzustellen, muss die Netzinfrastruktur auf allen Ebenen - Verteilung, Übertragung und grenzüberschreitend – weiterentwickelt werden.
- Der Markt soll so gestaltet werden, dass mit Anreizen für die notwendigen Investitionen in erneuerbare Energien, Flexibilität, Speicherung und Übertragungsinfrastruktur geschaffen werden.
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Leitmotiv des UVEK ist die Nachhaltigkeit. Eine Politik entspricht dieser Anforderung dann, wenn wir unsere heutigen Bedürfnisse decken, ohne die Chancen der künftigen Generationen zu schmälern. Das UVEK achtet darauf, dass die natürlichen Lebensgrundlagen geschützt, die öffentlichen Dienstleistungen effizient angeboten und die Bedürfnisse der Bevölkerung angemessen berücksichtigt werden.
Departement für UVEK (Firmenporträt) | |
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