Am 15. Februar 2023 hat der Bundesrat seine Südostasien-Strategie 2023–2026 verabschiedet. Er anerkennt darin die wachsende wirtschaftliche und geopolitische Bedeutung dieser Region und strebt eine entsprechende Intensivierung der Beziehungen auf bilateraler und multilateraler Ebene an. Mit Singapur und Indonesien besucht Bundesrat Cassis zwei wichtige Länder der Region, welchen in den künftigen Beziehungen zu Südostasien eine erhöhte Bedeutung zukommt.
Mit Australien und Neuseeland verfügt die Schweiz in der Pazifikregion über zwei verlässliche und gleichgesinnte Partner. Australien ist Mitglied der G20 und ein geopolitscher Schlüsselakteur im asiatisch-pazifischen Raum. Mit Neuseeland pflegt die Schweiz insbesondere im multilateralen Rahmen eine enge Zusammenarbeit. Die Schweiz und Neuseeland feiern 2023 das 60-jährige Jubiläum ihrer diplomatischen Beziehungen.
Indonesien und Singapur: Wirtschaft und Wissenschaft im Zentrum der Gespräche
Bundesrat Cassis wird als erstes Indonesien besuchen, das bevölkerungsreichste Land in Südostasien. Nicht zuletzt aufgrund seiner wirtschaftlichen Dynamik und seiner Bevölkerungsgrösse ist Indonesien für die Schweiz ein Partner mit hohem Zukunftspotenzial. 2021 ist das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EFTA und Indonesien in Kraft getreten. Dessen Umsetzung wird zentrales Thema beim Treffen zwischen Bundesrat Cassis und Aussenministerin Retno Marsudi sein. Bundesrat Cassis wird sich zudem mit dem Generalsekretär des Verbands südostasiatischer Nationen (ASEAN) über Möglichkeiten zur Vertiefung der Partnerschaft zwischen der Schweiz und der ASEAN austauschen.
Am 3. August reist Bundesrat Cassis nach Singapur weiter, dem bedeutendsten Wirtschaftspartner der Schweiz in Südostasien. In den Gesprächen zwischen Bundesrat Cassis und Aussenminister Vivian Balakrishnan wird es deshalb in erster Linie um Wirtschaftsthemen gehen. Singapur ist zudem ein wichtiger Partner der Schweizer Wissenschaftsdiplomatie.
Australien und Neuseeland: Wichtige Partner im Pazifikraum
Am 6. und 7. August besucht Bundesrat Cassis Australien, wo er Aussenministerin Penny Wong treffen wird. Die bilateralen Beziehungen wurden mit der Wiedereröffnung der australischen Botschaft in Bern im vergangenen Jahr weiter gestärkt. Australien ist ein wichtiger Partner der Schweiz im Bereich Forschung und Innovation. Mit seinem Besuch setzt Aussenminister Cassis ein deutliches Zeichen, dass die Zusammenarbeit in diesem Bereich weiter gestärkt werden soll.
Am 8. August reist Bundesrat Cassis nach Neuseeland weiter. Die Schweiz und Neuseeland pflegen eine enge Zusammenarbeit zu globalen Themen, etwa in Abrüstungsfragen oder als Mitglieder der Small Advanced Economies Initiative. Das 60-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen bietet Gelegenheit, diese Zusammenarbeit zu bestätigen und auszubauen. Neben der neuseeländischen Aussenministerin Nanaia Mahuta trifft Bundesrat Cassis auch die amtierende Aussenministerin von Niue, Mona Ainu'u. Die Schweiz plant die Aufnahme formeller Beziehungen zu dieser Pazifikinsel, womit eine Lücke im diplomatischen Beziehungsnetz der Schweiz geschlossen werden kann.
Austausch mit Schweizer Auslandgemeinschaft
Über den politischen Dialog hinaus dient die Reise auch der Kontaktpflege mit den Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern vor Ort. Die Feierlichkeiten zum 1. August bieten in allen vier Ländern Gelegenheit, Schweizer Landsleute zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen.
Nationalrätin Yvone Feri und Nationalrat Thomas Aeschi werden Bundesrat Ignazio Cassis in Australien und Neuseeland begleiten.
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Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA koordiniert und gestaltet im Auftrag des Bundesrats die Schweizer Aussenpolitik, verfolgt die aussenpolitischen Ziele, wahrt die Interessen des Landes und fördert Schweizer Werte. Departementsvorsteher ist seit dem 1. November 2017 Bundesrat Ignazio Cassis.
Das EDA verfügt über rund 170 sogenannte Aussenstellen rund um Globus. Zu diesen Aussenstellen zählen Botschaften, Konsulate, Kooperationsbüros und ständige Missionen bei internationalen Organisationen.
Die Zentrale des EDA befindet sich in Bern und gliedert sich in ein Generalsekretariat, ein Staatssekretariat und vier Direktionen.
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