Infrastrukturen und Innovationen sind für die Land- und Ernährungswirtschaft wichtige Erfolgsfaktoren. Sie stärken die Wettbewerbsfähigkeit und ermöglichen es, das Ernährungssystem nachhaltiger zu gestalten. Der Bericht «Strategie Strukturverbesserungen 2030+» zeigt auf, welche strategischen Ziele mit den landwirtschaftlichen Strukturverbesserungen erreicht werden sollen. Die Ziele richten sich nach der Strategie des Bundesrates, wonach die Ernährungssicherheit durch mehr Nachhaltigkeit gestärkt werden soll. Die Strukturverbesserungs-Strategie formuliert unter anderem diese strategischen Leitsätze:
Die nachhaltige Wertschöpfung steht im Zentrum. Investitionen schaffen Mehrwerte für landwirtschaftliche Betriebe, die Gesellschaft und die ländlichen Räume. Die Resilienz des Ernährungssystems wird vor dem Hintergrund des Klimawandels gestärkt. Bei möglichen Zielkonflikten werden eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und Win-Win-Lösungen angestrebt. Der Bericht zeigt dazu den künftigen Finanzbedarf für landwirtschaftliche Strukturverbesserungen auf. Mehrbedarf gegenüber heute besteht vor allem bei den Massnahmen zur Steuerung des Bodenwasserhaushalts (Bewässerungs- und Entwässerungsinfrastruktur), bei der Förderung einer tier-, landschafts-, klima- und umweltfreundlichen Produktion und den landwirtschaftlichen Transportinfrastrukturen. Der Mehrbedarf bei den Transportinfrastrukturen und bei der Bewässerungs- und Entwässerungsinfrastruktur ist Unterinvestitionen in den vergangenen Jahrzehnten geschuldet. Zur Förderung einer tier-, landschafts-, klima- und umweltfreundlichen Produktion sollen die Strukturverbesserungsmassnahmen künftig ausgebaut werden. Dafür wurde die gesetzliche Basis für die Förderung von klima- und umweltfreundlichen Technologien im Rahmen der Agrarpolitik 2022+ neu geschaffen.
Der Bericht «Strategie Strukturverbesserungen 2030+» wurde von einer Projektgruppe im Auftrag der Finanzkommission des Nationalrates erarbeitet. Wichtige Akteure (Projektträgerschaften, Kantone, Gewerbe- und Umweltkreise) wurden in einer Begleitgruppe in die Erarbeitung einbezogen.
Gemeinsam mit den Kantonen leistet das BLW mit Finanzhilfen für Strukturverbesserungsmassnahmen einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Produktionsgrundlagen der Landwirtschaft und zur Entwicklung der ländlichen Räume der Schweiz. Finanzhilfen können in drei Hauptkategorien gewährt werden:
- Tiefbau (z.B. Wasser- und Stromversorgung, Bewässerungssysteme) - Hochbau und Betriebsfinanzierung (z.B. Tierfreundliche Ställe, sichere Füll- und Waschplätze für Pflanzenschutzspritzen) - Projekte zur regionalen Entwicklung (z.B. professionelle Vermarktung von regionalen Produkten)
Die landwirtschaftlichen Strukturverbesserungen sind eine Verbundaufgabe zwischen Bund und Kantonen nach Neuem Finanz- und Lastenausgleich (NFA). Die Projektträger stellen die Restfinanzierung sicher.
Medienkontakt:
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Jonathan Fisch, BLW
Fachbereich Kommunikation und Sprachdienste
Tel. + 41 58 483 92 78
Das BLW gehört zum Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF). Dem BLW angegliedert ist Agroscope, das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung.
Das BLW setzt sich dafür ein, dass Bäuerinnen und Bauern nachhaltig und auf den Markt ausgerichtet qualitativ hochwertige Nahrungsmittel produzieren.
Zusammen mit den Kantonen und den bäuerlichen Organisationen vollzieht das BLW die Entscheide von Volk, Parlament und Regierung und gestaltet die Agrarpolitik aktiv mit.
Bundesamt für Landwirtschaft BLW (Firmenporträt) | |
Artikel 'Bundesamt für Landwirtschaft: Landwirtschaftliche Infrastrukturen auf künftige A...' auf Swiss-Press.com |
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