Gemeinsam nehmen die 43'000 Mitarbeitenden der Universitätsspitäler von Basel, Bern, Lausanne und Genf jährlich mehr als vier Millionen ambulante Konsultationen vor und behandeln rund 200'000 stationäre Patientinnen und Patienten nach den neuesten Therapiemethoden. Nebst personellen und finanziellen Ressourcen erfordern diese Leistungen auch einen erheblichen Einsatz von Energie: Der jährliche Energieverbrauch (Strom und Wärme) der vier Universitätsspitäler beträgt 475 GWh - das entspricht in etwa jenem einer Stadt mit rund 25'000 Einwohnenden wie Montreux oder Rapperswil- Jona.
Nun geben die Universitätsspitäler ihren Beitritt zur Initiative VEK bekannt. Er wird an einem offiziellen Anlass im Herbst erfolgen.
Bis dahin erarbeiten die Universitätsspitäler ein Energie-Monitoring und bestimmen auf dessen Basis Ziele und konkrete Massnahmen. Diese sollen dazu beitragen, die Energieeffizienz zu steigern, auf erneuerbare Energien umzusteigen und so die Treibhausgasemissionen über das bisherige Engagement hinaus weiter zu senken. Typische Massnahmen unter dem Dach der Initiative sind die Einführung eines zentralen Energiemanagementsystems und die Beschaffung energieeffizienter Technik.
Über die Initiative 18 wichtige Schweizer Anbieter von öffentlich relevanten Dienstleistungen leisten in der Initiative des Bundes Vorbild Energie und Klima (VEK) ihren Beitrag zur Energiestrategie 2050 und zum Pariser Klimaübereinkommen von 2015. Der Fokus liegt auf Energieeffizienz, erneuerbaren Energien und neu auch auf klimaverträglichen Finanzflüssen.
Im branchenübergreifenden Aktionsfeld Energie und Klima verfolgen die Akteure individuelle Ziele bis 2026 bzw. 2030 für Energieeffizienz, ökologische Stromproduktion, erneuerbare Wärme und Kälte sowie erneuerbare Treibstoffe. Der Anteil an erneuerbarem Strom soll bei allen spätestens bis 2026 100 Prozent betragen.
Im Aktionsfeld klimaverträgliche Finanzflüsse setzen sich die Akteure Ziele für ihre Anlagen, um die Investitionen in Einklang mit dem Klimaübereinkommen von Paris zu bringen. Dazu fordern die teilnehmenden Pensionskassen und Versicherungen zum Beispiel Unternehmen, in die sie investieren, zu klimaschonendem Verhalten auf. Weiter senken sie kontinuierlich die Treibhausgasemissionen der direkt gehaltenen Immobilien in ihrem Portfolio.
Die Akteure berichten transparent über ihre Zielerreichung und teilen ihre Erfahrungen, damit auch weitere Unternehmen und Organisationen sich daran orientieren können.
Folgende Akteure sind Teil der Initiative: der ETH-Bereich, die Flughafen Zürich AG, Genève Aéroport, der Kanton Genf, die Pensionskasse SBB, die Post, PostAuto und PostFinance, PUBLICA, die RUAG MRO Holding AG, SBB, die SIG, Skyguide, die SRG, die Suva, Swisscom, das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) und die Zivile Bundesverwaltung.
Hinweise für Medienschaffende Weitere Informationen finden Sie unter www.vorbild-energie-klima.admin.ch/vbe/de/home.html. Gerne stellen wir Ihnen bei Bedarf hoch aufgelöstes Bildmaterial zur Verfügung und vermitteln Ihnen Interviewpartnerinnen oder Interviewpartner der beteiligten Akteure.
Medienkontakt:
Medienstelle BFE
Stefanie Reding
058 460 81 52
media@bfe.admin.ch
Das Bundesamt für Energie (BFE) ist das Kompetenzzentrum für Fragen der Energieversorgung und der Energienutzung im Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).
Das BFE schafft die Voraussetzungen für eine ausreichende, krisenfeste, breit gefächerte, wirtschaftliche und nachhaltige Energieversorgung. BFE sorgt für hohe Sicherheitsstandards bei der Produktion, dem Transport und der Nutzung von Energie. Sie schafft die Rahmenbedingungen für einen effizienten Strom- und Gasmarkt sowie eine angepasste Infrastruktur.
Bundesamt für Energie BFE (Firmenporträt) | |
Artikel 'Universitätsspitäler verpflichten sich zu Energie- und Klimazielen...' auf Swiss-Press.com |
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