Aufgrund der wichtigen Rolle Russlands und der Ukraine als Lieferanten von Nahrungsmitteln und Energieträgern waren vor allem Veränderungen in diesen Handelsströmen spürbar. Für die Schweiz und Europa war im Verlauf des Jahres die Gas- und Stromversorgungslage besonders angespannt, was sich in den hohen Preisen niederschlug. Dank der Erschliessung alternativer Lieferanten, den Sparanstrengungen sowie dem günstigen Wetterverlauf hat sich aber bislang die Lage, und somit das Risiko von Engpässen, entspannt.
Der Bundesrat ist im Rahmen der Aussenwirtschaftsstrategie 2021 bestrebt, optimale Rahmenbedingungen für die Diversifizierung der Produktions- und Lieferketten zu schaffen. Beispielsweise hat er sich in den Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit verschiedenen Partnerländern für offene und nachhaltige Märkte eingesetzt. Dadurch können Produktions- und Lieferketten besser diversifiziert und die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft erhöht werden. Dennoch kann es bei aussergewöhnlichen und unvorhersehbaren Ereignissen wie Kriegen, Pandemien oder Naturkatastrophen dazu kommen, dass die Versorgung mit lebensnotwendigen Gütern zeitweise nicht sichergestellt werden kann. Der Bund greift bei schweren Mangellagen mit der wirtschaftlichen Landesversorgung gezielt lenkend ins Marktgeschehen ein.
Die internationale Debatte über gegenseitige Abhängigkeiten wurde durch den Krieg in der Ukraine weiter angekurbelt. Hierbei spielen insbesondere staatliche Eingriffe eine Rolle. Die Schweiz ist - als hoch entwickelte Volkswirtschaft mit stark spezialisierten Unternehmen und einem vergleichsweise kleinen Binnenmarkt - auf eine gute Integration in die Weltwirtschaft angewiesen. Offene Märkte bleiben daher auch künftig zentral zur Wahrung unseres wirtschaftlichen Wohlstands und damit der gesamtgesellschaftlichen Wohlfahrt.
Der Aussenwirtschaftsbericht 2022 gibt einen Überblick über diese und weitere aussenwirtschaftspolitischen Entwicklungen im Berichtsjahr.
Medienkontakt:
Kommunikation WBF
058 462 20 07
info@gs-wbf.admin.ch
Im WBF geht es einerseits um Wirtschaftsangelegenheiten und Handelspolitik. Zu diesem Bereich gehört auch die Landwirtschaftspolitik. Andererseits steht der Bereiche Bildung, Forschung und Innovation im Fokus. Dazu kommen weitere Themen wie etwa das Wohnungswesen.
Das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen ist dem Generalsekretariat unterstellt. Die Aufgabe des Büros ist es, das allgemeine Konsumenteninteresse zu wahren und gleichzeitig den spezifischen Kollektivinteressen der Verbraucher und den Interessen der Gesamtwirtschaft gebührend Rechnung zu tragen.
Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF (Firmenporträt) | |
Artikel 'Aussenwirtschaftsbericht 2022: Krieg in der Ukraine verdeutlicht Resilienz der S...' auf Swiss-Press.com |
42 Agglomerationen bewerben sich für das Programm Agglomerationsverkehr
Bundesamt für Raumentwicklung ARE, 03.07.2025NEVER STOP GROWING: Lidl bei der UEFA Women's EURO 2025(TM) - Lidl Schweiz AG
Lidl Schweiz AG, 03.07.2025Dressed to Win. Women, Football & Textiles - Sonderausstellung im Textilmuseum eröffnet
Textilmuseum St. Gallen, 03.07.2025
19:12 Uhr
KI-Boom an Schulen: PHs bauen Angebote für angehende Lehrer aus »
18:42 Uhr
Kloster mit Zukunft: Wie Ordensfrauen Wohnraum für alle schaffen »
17:31 Uhr
Am Flughafen Zürich stehen die intensivsten Wochen des Jahres an: ... »
16:41 Uhr
Hohe Reispreise: Ausgerechnet in Japan droht Reis zur Luxusware ... »
19 Crimes Cabernet Sauvignon/Syrah South Eastern Australia
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
19 Crimes Chardonnay South Eastern Australia - Chard
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
19 Crimes Red Blend South Eastern Australia - The Banished
CHF 11.95 statt 14.95
Coop
Aargau AOC Blauburgunder Falkenkönig Weinkeller zum Stauffacher
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
Aargau AOC Blauburgunder Falkenkönig Weinkeller zum Stauffacher
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
Aargau AOC Müller-Thurgau Besserstein
CHF 14.35 statt 17.95
Coop
Aktueller Jackpot: CHF 2'569'703