Die Schweiz soll bis 2050 unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausstossen. Dieses Netto- Null- Ziel kann und soll sie vorrangig durch eine Abkehr von Öl und Gas erreichen. Die langfristige Klimastrategie des Bundesrates zeigt jedoch, dass aus anderen Quellen schwer vermeidbare Treibhausgasemissionen verbleiben. Um diese anzugehen, sind Technologien notwendig, die CO2 an Anlagen abscheiden und speichern (CCS) oder der Atmosphäre dauerhaft CO2 entziehen (NET). Für ihren Ausbau müssen die Rahmenbedingungen bereits heute geschaffen werden.
An der heute stattfindenden Tagung «CO2-Entnahme und -Speicherung», organisiert durch das Bundesamt für Umwelt BAFU, treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus der Schweizer Politik, Wirtschaft, Forschung und der Verwaltung, um über Ansätze für die dauerhafte und sichere Speicherung von CO2 im In- und Ausland zu diskutieren. In ihrer Eröffnungsrede unterstrich Simonetta Sommaruga wie wichtig es ist, dass die Weichen für den schrittweisen Ausbau dieser Technologien heute gestellt werden. Sie wies zudem auf die Chancen hin, welche diese Technologien für den hiesigen Forschungs- und Werkplatz bieten.
Der Bundesrat hatte im Mai den Bericht zu CO2-Abscheidung und Speicherung (CCS) und Negativemissionstechnologien (NET) verabschiedet. Damit skizziert er die Leitplanken für den umweltverträglichen, kosteneffizienten und gesellschaftlich akzeptierten Ausbau dieser Technologien. Internationale Abkommen, wie sie der Bund bereits mit Island abgeschlossen hat, sollen in Zukunft den Transport ins Ausland und dort die Speicherung von CO2 ermöglichen.
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Artikel 'Klimaschutz: Bundesrätin Sommaruga eröffnet BAFU-Tagung zur CO2-Speicherung...' auf Swiss-Press.com |
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