Die Schweiz wird, vertreten durch eine Delegation aus Mitarbeitenden des Bundesamtes für Landwirtschaft und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), an der 50. Plenarsitzung des FAO-Ausschusses für Welternährungssicherheit (CFS50) in Rom teilnehmen. Auf der Agenda steht unter anderem die Verabschiedung der Politikempfehlungen zur Förderung des Engagements und der Beschäftigung junger Menschen in Agrar- und Ernährungssystemen, für deren Annahme und Umsetzung sich die Schweiz starkmacht. Es geht in erster Linie darum, die Generationenkluft zu schliessen. Für viele junge Menschen ist die Landwirtschaft nicht mehr attraktiv. Potenzielle Hofnachfolgerinnen und - nachfolger erfahren zudem hohe finanzielle und administrative Hürden. Daher muss hier Abhilfe geschaffen werden, um die Nachhaltigkeit der Ernährungssysteme zu gewährleisten. Die Politikempfehlungen können der Schweiz als Orientierungshilfe dienen.
Beim runden Tisch zum Thema «Verantwortungsvolle Investitionen in die Landwirtschaft und die Ernährungssysteme» (CFS-RAI) kommt der Schweiz eine entscheidende Rolle zu. Der BLW-Direktor, Christian Hofer, dem für die Dauer der Konferenz der Titel des Staatssekretärs für Landwirtschaft verliehen wird, wird dank der Erfahrung und dem langjährigen Engagement der Schweiz in diesem Bereich in Anwesenheit der Vorsitzenden der lateinamerikanischen Parlamentariergruppe, H. E. Silvia Giacoppo, der Direktorin des thailändischen Amtes für auswärtige Agrarangelegenheiten, Vanida Khumnerdpetch, sowie der Exekutivdirektorin der tunesischen Agentur zur Förderung von Agrarinvestitionen, Inji Doggui Hanini, das Engagement der Schweiz für die Fortführung, Förderung und Umsetzung nachhaltiger Investitionen zur Verbesserung der Ernährungssicherheit und der Ernährung bekräftigen.
Schliesslich wird die Schweizer Delegation im Rahmen einer Ministerdiskussion ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck bringen, dass der Hunger zum sechsten Mal in Folge angestiegen ist und der Zugang zu gesunder Ernährung drastisch abnimmt. Sie wird die Notwendigkeit betonen, die Ernährungssysteme zu transformieren, damit sie nachhaltiger werden. Sie wird zudem auf die in der Schweiz unternommenen Anstrengungen hinweisen, um die nationale Politik dahingehend zu transformieren, dass eine nachhaltige und bezahlbare Ernährung gefördert wird.
Die Position, die die Schweiz bei der CFS50 vertritt, wurde gemeinsam vom BLW und der DEZA erarbeitet und mit dem schweizerischen nationalen FAO-Komitee (CNS-FAO), einem beratenden Organ des Bundesrates zu den Themen Ernährungssicherheit und nachhaltige Ernährungssysteme, konsultiert.
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