Der offizielle Besuch fand auf dem Landgut Lohn statt, wo der israelische Präsident mit militärischen Ehren empfangen wurde. Er knüpft an die verschiedenen hochrangigen Treffen der letzten Jahre an. So besuchte im Jahr 2020 Bundesrat Ignazio Cassis Israel und 2021 der damalige Bundespräsident Guy Parmelin.
Beim heutigen Treffen wurde ein Memorandum of Understanding zwischen dem Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) und der Israelischen Wissenschaftsstiftung unterzeichnet, das die Zusammenarbeit zwischen Forschenden der beiden Länder stärken soll. Die Schweiz und Israel, die zu den innovativsten Staaten gehören, diskutierten über Möglichkeiten zum Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit im Bereich der Innovation. Die wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Israel ist intensiv und solide. Israel ist der drittwichtigste Handelspartner der Schweiz in der MENA-Region (Naher und Mittlerer Osten sowie Nordafrika). Zudem verfügen beide Länder über international bekannte Universitäten. Der SNF hat seit 2013 413 Projekte von Schweizer Forscherinnen und Forschern unterstützt, die eine direkte Zusammenarbeit mit Israel beinhalten.
Aufruf zum Dialog bei der Lösung des Nahostkonflikts
Bundespräsident Ignazio Cassis rief zudem dazu auf, der wiederkehrenden Gewalt, die viel Leid bei der israelischen und palästinensischen Zivilbevölkerung verursacht hat, ein Ende zu setzen. «Ich bin überzeugt, dass wir einen politischen Rahmen und einen echten politischen Prozess brauchen, der auf einer Zwei-Staaten-Lösung und dem Völkerrecht beruht», sagte Ignazio Cassis. Der Bundespräsident rief in Erinnerung, dass die Schweiz bereit ist, die Wiederaufnahme des Dialogs durch ihre guten Dienste zu erleichtern. Er begrüsste auch die Dynamik des Dialogs, die durch die Normalisierung der Beziehungen zu mehreren arabischen Staaten entstanden ist. Die Schweiz ist nach wie vor der Überzeugung, dass diese neue Dynamik auch den Palästinenserinnen und Palästinensern zugutekommen muss.
Weitere Gesprächsthemen waren die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die MENA-Region und das Engagement der Schweiz als Brückenbauerin im Rahmen ihres zweijährigen Mandats im Sicherheitsrat (2023–2024).
Der israelische Präsident Isaac Herzog reist heute Abend weiter nach Basel, wo er an einem Abendessen zum 125-Jahr-Jubiläum des ersten Zionistenkongresses teilnehmen wird. Die Schweizer Regierung wird an diesem Anlass durch Bundesrat Guy Parmelin vertreten.
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