Die 164 Mitglieder der WTO einigten sich anlässlich der zwölften ordentlichen WTO- Ministerkonferenz auf konkrete Resultate zur Bewältigung der aktuellen handelspolitischen Herausforderungen. Vor dem Hintergrund der drohenden Nahrungsmittelkrise verabschiedeten die Ministerinnen und Minister eine Erklärung zu Handel und Ernährungssicherheit sowie einen Beschluss zum Verbot von Exportbeschränkungen für Lieferungen an das Welternährungsprogramm. Im Zusammenhang mit der Bekämpfung der COVID-19 Pandemie wurde, neben einer Erklärung zu handelspolitischen Massnahmen, ein Beschluss über die Vereinfachung von Zwangslizenzen für entsprechende Vakzine gefällt, welcher den Zugang zu COVID-19 Impfstoffen erleichtern soll.
Die Ministerinnen und Minister haben zudem ein Abkommen zur Beseitigung schädlicher Formen von Fischereisubventionen verabschiedet, die zu Überkapazitäten und Überfischung oder zur illegalen, nicht gemeldeten und unregulierten Fischerei beitragen. Nach langjährigen Verhandlungen konnte damit ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit der Weltmeere geleistet. Ferner wurde das Moratorium gegen Zölle auf elektronische Übermittlungen verlängert, welches eine wichtige im multilateralen Handelssystem verankerte Rahmenbedingung für die Entwicklung des elektronischen Handels darstellt.
Auf Einladung des neuseeländischen Handelsministers Damien O'Connor hat Bundesrat Guy Parmelin zusammen mit Costa Rica, Fidschi, Island und Norwegen den Stand der Verhandlungen zum plurilateralen Abkommen über Klimawandel, Handel und Nachhaltigkeit (ACCTS) erörtert. Die Ministerinnen und Minister würdigten die bisherigen Fortschritte positiv und instruierten die Unterhändler, die Verhandlungen mit Blick auf einen baldigen Abschluss weiterzuführen.
Zu Beginn der Konferenz hat die Schweizer Verhandlungsdelegation die Vertreterinnen und Vertreter der G10-Länder (Gruppe von Netto-Agrarimporteuren) eingeladen, um die Prioritäten bezüglich der WTO- Agrarthemen abzustimmen.
Die Ministerkonferenz bot der Schweizer Delegation auch Gelegenheit, sich im Rahmen verschiedener Initiativen zum Beitrag der Handelspolitik in anderen Politikbereichen wie Umwelt, Klimawandel und Gender mit gleichgesinnten WTO-Mitgliedern auszutauschen.
Der WBF-Vorsteher nutzte die WTO-Ministerkonferenz zudem für bilaterale Unterredungen. Er traf sich unter anderem mit dem malaysischen Handelsminister Mohamed Azmin Ali, der britischen Staatssekretärin für internationalen Handel, Anne-Marie Trevelyan, und der kanadischen Handelsministerin Mary Ng.
Medienkontakt:
Kommunikation WBF
Tel. +41 58 462 20 07
info@gs-wbf.admin.ch
Im WBF geht es einerseits um Wirtschaftsangelegenheiten und Handelspolitik. Zu diesem Bereich gehört auch die Landwirtschaftspolitik. Andererseits steht der Bereiche Bildung, Forschung und Innovation im Fokus. Dazu kommen weitere Themen wie etwa das Wohnungswesen.
Das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen ist dem Generalsekretariat unterstellt. Die Aufgabe des Büros ist es, das allgemeine Konsumenteninteresse zu wahren und gleichzeitig den spezifischen Kollektivinteressen der Verbraucher und den Interessen der Gesamtwirtschaft gebührend Rechnung zu tragen.
Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF (Firmenporträt) | |
Artikel 'Zwölfte WTO-Ministerkonferenz: Schweiz engagiert sich für die Bewältigung aktuel...' auf Swiss-Press.com |
42 Agglomerationen bewerben sich für das Programm Agglomerationsverkehr
Bundesamt für Raumentwicklung ARE, 03.07.2025NEVER STOP GROWING: Lidl bei der UEFA Women's EURO 2025(TM) - Lidl Schweiz AG
Lidl Schweiz AG, 03.07.2025Dressed to Win. Women, Football & Textiles - Sonderausstellung im Textilmuseum eröffnet
Textilmuseum St. Gallen, 03.07.2025
19:22 Uhr
Kyra hat eine Gewohnheit beendet – und damit ihre «Fresstage» »
18:42 Uhr
Kloster mit Zukunft: Wie Ordensfrauen Wohnraum für alle schaffen »
17:31 Uhr
Am Flughafen Zürich stehen die intensivsten Wochen des Jahres an: ... »
16:41 Uhr
Hohe Reispreise: Ausgerechnet in Japan droht Reis zur Luxusware ... »
19 Crimes Cabernet Sauvignon/Syrah South Eastern Australia
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
19 Crimes Chardonnay South Eastern Australia - Chard
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
19 Crimes Red Blend South Eastern Australia - The Banished
CHF 11.95 statt 14.95
Coop
Aargau AOC Blauburgunder Falkenkönig Weinkeller zum Stauffacher
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
Aargau AOC Blauburgunder Falkenkönig Weinkeller zum Stauffacher
CHF 7.95 statt 9.95
Coop
Aargau AOC Müller-Thurgau Besserstein
CHF 14.35 statt 17.95
Coop
Aktueller Jackpot: CHF 2'569'703