Während in einer ersten Phase die Aufnahme und Unterbringung der Geflüchteten im Vordergrund stand, geht es nun darum, Personen mit Schutzstatus S am Sozial- und Arbeitsleben in der Schweiz teilhaben zu lassen. Um sich vor Ort ein Bild zu machen, hat Bundesrätin Keller-Sutter den Landgasthof Ochsen in Münsingen im Kanton Bern besucht. Dort tauschte sie sich mit der ukrainischen Köchin und mit der Wirtin über ihre Erfahrungen im Arbeitsalltag aus. Der Gasthof gehört zu den ersten Betrieben in der Schweiz, die eine Person mit Schutzstatus S angestellt haben.
Viele Jobs im Gastgewerbe
Bisher haben die Kantone rund 1000 entsprechende Arbeitsbewilligungen ausgestellt. Tatsächlich dürfte die Zahl bedeutend höher liegen, weil der Eintrag in den Datenbanken des Bundes erst nach Ausstellung des Ausweises erfolgt, die Arbeitsbewilligung aber schon ab Gewährung des Schutzstatus S ausgestellt werden kann. Dazwischen können mehrere Wochen liegen. Mit 203 Bewilligungen macht das Gastgewerbe den grössten Anteil aus, gefolgt von Planung, Beratung und Informatik (146), Unterrichtswesen (102) und Landwirtschaft (97). Der Kanton Zürich hat mit 188 am meisten Arbeitsbewilligungen ausgestellt, gefolgt von den Kantonen Aargau (98), Bern (95) und Thurgau (92).
Um die Integration in den Arbeitsmarkt zusätzlich zu fördern, hat Bundesrätin Keller-Sutter für den 23. August 2022 zu einem erneuten Treffen mit den Sozialpartnern und den Kantonen eingeladen. Ziel ist es, die aktuellen Herausforderungen zu identifizieren und konkrete Strategien zu entwickeln, um Personen mit Schutzstatus S besser in den Arbeitsmarkt integrieren zu können.
Bundesrätin Karin Keller-Sutter hat sich bereits am 16. März 2022 mit den Sozialpartnern getroffen, um über die Aufnahme von Menschen aus der Ukraine in den Arbeitsmarkt zu sprechen. Seither tauschen sich die Sozialpartner und die Kantone unter der Leitung des Staatssekretariats für Migration (SEM) wöchentlich aus, um konkrete Herausforderungen rund um das Thema Arbeit zu diskutieren.
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