Bundespräsident Ignazio Cassis nahm heute an der Vereidigung von 36 neuen Schweizergardisten teil. Die Vereidigung findet traditionell am 6. Mai statt, in Erinnerung an die 147 Gardisten, die 1527 während der Plünderung Roms ums Leben kamen. Der Schweizer Delegation gehörten auch Nationalratspräsidentin Irène Kälin und Ständeratspräsident Thomas Hefti an.
Die Päpstliche Schweizergarde, die 1506 von Papst Julius II. gegründet wurde, ist Ausdruck der langjährigen Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Heiligen Stuhl. Sie war beim Treffen des Bundespräsidenten mit Papst Franziskus und Erzbischof Paul Richard Gallagher denn auch ein Gesprächsthema. Bundespräsident Ignazio Cassis bekräftigte, dass die Schweiz die Renovation der Kaserne der Päpstlichen Schweizergarde im Vatikan finanziell unterstützen wird, und informierte sich über den Stand des Projekts. Des Weiteren unterstrich er die positive Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die vor Kurzem den 100. Jahrestag der Wiederaufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen feierten, die fast ein halbes Jahrhundert unterbrochen waren (1873– 1920).
Während des Treffens wurden auch internationale Themen wie der Krieg in der Ukraine und die Sicherheitsarchitektur Europas besprochen. Die Schweiz und der Heilige Stuhl hatten anlässlich des Besuchs von Staatssekretär Pietro Parolin im November 2021 eine gemeinsame Erklärung über ihre Absicht unterzeichnet, das gemeinsame Engagement und die Zusammenarbeit im bilateralen und multilateralen Bereich zur Förderung von Frieden und Menschenrechten in der Welt zu verstärken. Heute bekräftigten die beiden Staaten, die gemäss dem Bundespräsidenten «die Werte des Dialogs und des Friedens teilen», ihr Engagement.
Am Rande seines Besuchs im Vatikan stellte Bundespräsident Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), das Gebäude der künftigen Schweizer Botschaft beim Heiligen Stuhl vor und gab den Startschuss für die Bauarbeiten. Die neue Botschaft soll es erlauben, das Potenzial der bilateralen Zusammenarbeit in prioritären Bereichen der Schweizer Aussenpolitik auszuschöpfen und die in den letzten Jahren ständig gestiegenen diplomatischen Aufgaben besser zu bewältigen. Sie wird auch für die Beziehungen mit Malta und San Marino zuständig sein. Die neue Botschaft soll in den nächsten Monaten operativ sein. Bisher ist der Schweizer Botschafter in Slowenien auch beim Heiligen Stuhl akkreditiert.
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Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA koordiniert und gestaltet im Auftrag des Bundesrats die Schweizer Aussenpolitik, verfolgt die aussenpolitischen Ziele, wahrt die Interessen des Landes und fördert Schweizer Werte. Departementsvorsteher ist seit dem 1. November 2017 Bundesrat Ignazio Cassis.
Das EDA verfügt über rund 170 sogenannte Aussenstellen rund um Globus. Zu diesen Aussenstellen zählen Botschaften, Konsulate, Kooperationsbüros und ständige Missionen bei internationalen Organisationen.
Die Zentrale des EDA befindet sich in Bern und gliedert sich in ein Generalsekretariat, ein Staatssekretariat und vier Direktionen.
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