Auf Basis der Zahlen bis Ende September rechnet der Bund für 2021 mit einem Finanzierungsdefizit von 14,8 Milliarden (Juni: -17,4 Mrd.). Das grosse Defizit ist auf die hohen Ausgaben von 16,6 Milliarden zur Bewältigung der Corona-Pandemie zurückzuführen (Juni: 18,7 Mrd.). Davon sind 14,5 Milliarden ausserordentliche Ausgaben (Juni: 16,4 Mrd.). Im Vergleich zur Juni-Hochrechnung werden vor allem die Härtefallmassnahmen für Unternehmen tiefer geschätzt (4,0 Mrd. statt 5,5 Mrd.) und die Ausgaben für die Kurzarbeitsentschädigungen (4,4 Mrd. statt 5,0 Mrd.). Bei der Kurzarbeitsentschädigung liegt der Bedarf für 2021 zwar unverändert bei 5 Milliarden. Die Arbeitslosenversicherung erstattet aber Beiträge zurück, die der Bund gemäss Schlussabrechnung 2020 zu viel überwiesen hatte (-555 Mio.).
Im ordentlichen Haushalt rechnet der Bund mit einem Finanzierungsdefizit von 1,7 Milliarden Franken (Juni: -2,4 Mrd.). Die Ausgaben werden etwas tiefer geschätzt als im Juni (-0,4 Mrd.) und die Einnahmen insgesamt höher (+0,3 Mrd.). Im Vergleich zum Juni wurde die Einnahmenschätzung für die Mehrwertsteuer und die Stempelabgaben nach oben und für die direkte Bundessteuer nach unten korrigiert.
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Sie stellt die ständige Zahlungsbereitschaft des Bundes sicher und ist für die Mittelbeschaffung und Anlagen am Geld- und Kapitalmarkt verantwortlich.
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