An einem Folgetreffen zur humanitären Konferenz zum Jemen vom März 2021, zu dem alle betroffenen Akteure unter Vorsitz Schwedens, der Europäischen Union und der Schweiz am Rande der Generaldebatte der 76. Tagung der UNO-Generalversammlung in New York zusammenkamen, wurde ein weiteres Mal auf die enormen humanitären Bedürfnisse der Region hingewiesen. Bundesrat Ignazio Cassis hat seinen Aufruf zur Einhaltung des humanitären Völkerrechts erneuert und die Bedeutung eines sicheren und ungehinderten Zugangs für humanitäre Hilfsorganisationen unterstrichen. Er sprach sich zudem für Friedensbemühungen unter Führung der UNO aus.
«Seit unserem letzten Treffen vor sechs Monaten haben wir bedeutende Fortschritte erzielt», sagte der EDA-Vorsteher: «Dank Ihrer Unterstützung konnten zahlreiche Menschenleben gerettet werden. Dennoch bleibt die Lage prekär. Es liegt in unserer Hand, heute etwas für die Millionen betroffenen jemenitischen Frauen, Männer und Kinder zu unternehmen», erklärte Bundesrat Ignazio Cassis.
Weltweit schlimmste humanitäre Krise Im Jemen herrscht seit dem Ausbruch des bewaffneten Konflikts im Jahr 2015 die weltweit schlimmste humanitäre Krise. Über 20 Millionen Menschen, das heisst 70% der jemenitischen Bevölkerung, sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Der Jemen leidet ausserdem unter einer massiven Migrationskrise: Das Land zählt 3,6 Millionen Binnenvertriebene mit katastrophalen Auswirkungen auf die Gesundheits- und Ernährungssituation sowie auf die Schulbildung.
Die Schweiz wird zusätzlich zu den bereits gesprochenen 14 Millionen Franken eine weitere Million US- Dollar für die humanitäre Hilfe bereitstellen. Die Humanitäre Hilfe der Schweiz hat seit 2017 insgesamt 71 Millionen Franken für den Jemen zur Verfügung gestellt. Das Engagement der Schweiz im Jemen konzentriert sich auf die Bereiche Wasser, sanitäre Grundversorgung, Ernährungssicherheit und Schutz der Zivilbevölkerung.
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Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA koordiniert und gestaltet im Auftrag des Bundesrats die Schweizer Aussenpolitik, verfolgt die aussenpolitischen Ziele, wahrt die Interessen des Landes und fördert Schweizer Werte. Departementsvorsteher ist seit dem 1. November 2017 Bundesrat Ignazio Cassis.
Das EDA verfügt über rund 170 sogenannte Aussenstellen rund um Globus. Zu diesen Aussenstellen zählen Botschaften, Konsulate, Kooperationsbüros und ständige Missionen bei internationalen Organisationen.
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Artikel 'EDA: Die Schweiz erhöht ihre humanitäre Hilfe für den Jemen und ist Mitorganisat...' auf Swiss-Press.com |
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