Anlässlich des fünften Tourismusgipfels hat Bundespräsident Guy Parmelin zusammen mit der Tourismusbranche auf die vergangene Wintersaison zurückgeblickt und Bilanz gezogen. Trotz der Covid- 19-Pandemie konnten Wintersportgebiete in ihrer Hauptsaison offenbleiben. Deutlich schlechter präsentiert sich die Situation in den Städten. Die negative Entwicklung des letzten Jahres hat sich Anfang 2021 unvermindert fortgesetzt. Für den weiteren Jahresverlauf ist im Schweizer Tourismus dank einer verbesserten epidemiologischen Situation von einer allmählichen, schrittweisen Normalisierung auszugehen. Dabei ist weiterhin mit grossen regionalen Unterschieden zu rechnen.
Zur Unterstützung der Wirtschaft setzt der Bundesrat umfangreiche Massnahmen um. Davon profitiert auch der Tourismussektor. Seit dem Ausbruch der Covid-Krise sind für die Hotellerie und die Gastronomie Kurzarbeitsentschädigungen in der Höhe von rund zwei Milliarden Franken ausbezahlt worden. Von den bisher ausbezahlten Härtefallgeldern kamen rund die Hälfte – etwa eine Milliarde Franken – der Gastronomie und der Beherbergung zugute.
Forderungen der Tourismusbranche
Die Tourismusbranche hat den fünften Tourismusgipfel genutzt, um ihre Anliegen in Bezug auf die Reisefreiheit vorzubringen. Konkrete Forderungen sind: Erstens, die Reisefreiheit zwischen Ländern mit ähnlichem Ansteckungsrisiko. Zweitens, die Einführung eines «Covid Free»-Nachweises, mit dem Personen frei ein- und ausreisen können, wenn sie nachweislich geimpft, genesen oder kurz vor Grenzübertritt negativ auf Covid-19 getestet worden sind. Drittens soll dieser Nachweis digitalisiert sowie international standardisiert und anerkannt werden.
Tourismusstrategie ab 2022 und Recovery Massnahmen
Bundespräsident Guy Parmelin hat die Tourismusvertreter über die Weiterentwicklung der Tourismuspolitik des Bundes sowie über vorgesehene Recovery Massnahmen für den Tourismus informiert. Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO erarbeitet zurzeit die Berichterstattung zur aktuellen Tourismusstrategie. Im Rahmen dieser Berichterstattung, die dem Bundesrat im November vorgelegt werden soll, werden auch die strategischen Grundlagen für die Periode ab 2022 festgelegt. Die aktuelle Tourismusstrategie aus dem Jahr 2017 hat sich bewährt. Ab dem nächsten Jahr soll jedoch insbesondere die nachhaltige Entwicklung in der Tourismuspolitik des Bundes stärker berücksichtigt werden. Zudem sollen die gesetzlichen Grundlagen der Beherbergungsförderung über die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit (SGH) bis 2024 totalrevidiert werden.
Bundespräsident Guy Parmelin beabsichtigt, dem Bundesrat im Rahmen der erwähnten Berichterstattung im November 2021 Recovery Massnahmen für den Tourismus zu beantragen. Diese sollen helfen, die touristische Nachfrage wieder anzukurbeln. Zudem soll die Innovationstätigkeit der Tourismusunternehmen aufrechterhalten werden, was für die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismuslandes Schweiz zentral ist.
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