An der Geberkonferenz, die von der schwedischen und der schweizerischen Regierung geleitet und in Zusammenarbeit mit dem Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten der UNO (UNOCHA) durchgeführt wurde, bekräftigte Bundesrat Ignazio Cassis die Unterstützung der Schweiz zugunsten der jemenitischen Bevölkerung, deren humanitäre Notlage sich ständig verschlimmert. Er rief zur Einhaltung des humanitären Völkerrechts auf und sprach sich gleichzeitig für den Friedensprozess unter der Leitung der UNO aus. «Wir müssen Ansätze für eine dauerhafte Lösung entwickeln, um den Menschen im Jemen eine Zukunftsperspektive zu geben. Dafür braucht es eine enge Verknüpfung der Massnahmen in den Bereichen humanitäre Hilfe, Entwicklung, Menschenrechte und Frieden», sagte er. Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten nahm zum ersten Mal als Vizepräsident an der Konferenz teil.
Die Schweiz sagte 14 Millionen Franken zu, mit denen die Arbeit mehrerer humanitärer Organisationen wie des IKRK und des Welternährungsprogramms der UNO unterstützt werden soll. Die Unterstützung der Schweiz konzentriert sich auf die Bereiche Wasser und sanitäre Anlagen, Ernährungssicherheit und Schutz von Zivilpersonen. Teilnehmende aus 53 Staaten beteiligten sich an der virtuell durchgeführten Geberkonferenz, darunter auch einige Vertreterinnen und Vertreter von internationalen Organisationen und NGO.
Die schlimmste humanitäre Krise der Welt
Zusätzlich zum finanziellen Beitrag an humanitäre Akteure und UNO-Organisationen vor Ort stellt die Schweiz ausserdem Expertinnen und Experten zur Verfügung. Für die Schweiz ist es wichtig, dass diese Organisationen klar definierte Ziele und Handlungsspielräume haben, so dass ihre Effizienz und Effektivität überprüft und gegebenenfalls verbessert werden können.
Seit dem Ausbruch des bewaffneten Konflikts im Jahr 2015 ist die Situation im Jemen die grösste humanitäre Krise der Welt. 20 Millionen Menschen, das heisst 67 Prozent der jemenitischen Bevölkerung, sind unmittelbar auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Krise und anderen Epidemien verschlimmern die Lage zusätzlich. Der Jemen leidet ausserdem unter der massiven Migration: Das Land zählt 4 Millionen Binnenvertriebene mit katastrophalen Auswirkungen auf die Gesundheits- und Ernährungssituation sowie auf die Schulbildung.
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Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA koordiniert und gestaltet im Auftrag des Bundesrats die Schweizer Aussenpolitik, verfolgt die aussenpolitischen Ziele, wahrt die Interessen des Landes und fördert Schweizer Werte. Departementsvorsteher ist seit dem 1. November 2017 Bundesrat Ignazio Cassis.
Das EDA verfügt über rund 170 sogenannte Aussenstellen rund um Globus. Zu diesen Aussenstellen zählen Botschaften, Konsulate, Kooperationsbüros und ständige Missionen bei internationalen Organisationen.
Die Zentrale des EDA befindet sich in Bern und gliedert sich in ein Generalsekretariat, ein Staatssekretariat und vier Direktionen.
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