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Kanton Waadt, Kanton Vaud, Kanton VD
In prähistorischen Zeiten bildeten sich erste Siedlungen an den Ufern des Genfersees und zu keltischen Zeiten liessen sich auf dem Boden des heutigen Kantons Waadt die Helvetier nieder. Unter Julius Cäsar wurde Helvetien 58 v. Chr. unterworfen und seitdem war die Gegend von den Römern beherrscht. Aventicum (Avenches), Viviscus (Vevey), Noviodunum (Nyon), Eburodunum (Yverdon) und Lausonium/Lausonna (Lausanne) sowie weitere Waadtländer Ortschaften waren römische Städte.
Heute findet man römische Spuren vor allem in Avenches und dessen Umgebung. Avenches war unter Kaiser Vespasian eine Kolonie geworden.
Schon 260 wurde Avenches von den Alemannen zerstört, und um 470 besetzten die Burgunder das Land, mit denen es 534 unter fränkische Herrschaft kam. Unter dieser bildete die Waadt mit Neuenburg und einem Teil des heutigen Kantons Freiburg die seit 766 urkundlich erwähnte grosse Grafschaft Waldgau (pagus Waldensis), woher der französische Name Vaud und der deutsche Name Waadt kommen. 888 wurde die Waadt unter den Karolingern ein Bestandteil des neuburgundischen Reichs, mit welchem es 1032 an die Zähringer und somit an das Heilige Römische Reich fiel.
Nach dem Aussterben der Zähringer kam die Waadt 1218 an Savoyen; nur Lausanne konnte als bischöfliche Stadt seine Reichsunmittelbarkeit bewahren. Infolge des Bündnisses der Herzogin Jolanthe mit Karl dem Kühnen wurde die Waadt 1475 und 1476 Hauptschauplatz der Burgunderkriege. Da Bern und Freiburg die damals eroberten Städte Murten, Grandson, Orbe und Echallens als 'gemeine' Herrschaften behielten, wurde die Vereinigung des Landes mit der Eidgenossenschaft angebahnt.
Unter Berns Schutz führten Guillaume Farel und Pierre Viret ab 1526 die Reformation in der Waadt ein. Als der Herzog von Savoyen das mit Bern verbündete Genf bedrohte, eroberte Bern 1536 unter dem obersten Feldhauptmann Hans Franz Nägeli und mit Unterstützung Freiburgs die Waadt endgültig. Auch Lausanne, obwohl Reichsstadt und seit 1525 im Bund mit Bern, musste der Besatzungsmacht huldigen. Im Vertrag zu Lausanne vom 30. Oktober 1564 trat Savoyen die Waadt förmlich an Bern ab.
Während der bernischen Herrschaft erlebte die Waadt eine relativ friedliche Zeit; eine Ausnahme bildet ein Aufstand unter Major Davel, der von den Bernern am 24. April 1723 als Aufrührer hingerichtet wurde und in der Waadt als Volksheld gilt.
Im Januar 1798, als die alte Eidgenossenschaft zusammenbrach und die französischen Truppen näher kamen, gab es in der Waadt eine kleine Revolution und die bernischen Landvögte, welche die 'LL. EE. de Berne' (Leurs Excellences de Berne) vertraten, wurden zurück nach Hause geschickt und die République lémanique ausgerufen. Die Révolution vaudoise wird heute noch am 24. Januar meistens mit Bernerplatte und Sauerkraut gefeiert.
Mit dem endgültigen französischem Einmarsch im April 1798 wurde in der Helvetik aus der Waadt und Genf der neugeschaffene Canton du Léman gebildet. 1803 wurde die Waadt durch die Mediationsakte von Napoleon Bonaparte zusammen mit den Kantonen Thurgau, St. Gallen, Aargau, Graubünden und Tessin selbstständig.
Eine Region, vier Welten. Sie kamen, sie sahen, sie blieben: Courbet, Kokoschka, Charlie Chaplin und viele andere vor und nach ihnen. Kein Wunder: An der Riviera des Genferseegebietes verschmelzen Alpenpanorama und südliche Vegetation zu einzigartiger Harmonie.
In weitem Bogen senken sich die mit Reben bewachsenen Hänge zum Genfersee. Die Hauptstadt Lausanne hat die schönste Lage mit Aussicht auf die Hochalpen. Städte voller Leben und kleine Weindörfer verstreut entlang der glitzernden Wasserfläche. Ein Land zwischen Traum und Wirklichkeit und dennoch bodenständig: in der Ebene ausgedehnte Kornfelder und Dörfer des Bauernlandes, dazwischen mittelalterliche Städtchen mit mächtigen Schlössern. Im Norden die Jurahöhen, wo sich Himmel und Erde treffen und die Seele Raum bekommt. Im stillen Vallée de Joux intakte Natur abseits des grossen Rummels. Die Alpen des Genferseegebietes im Osten: urchige Bergwelt, saftige Weiden, Chalet-Dörfer, Gipfel und Gletscher: Sonnenterrassen für Erholungsferien und Sportabenteuer.
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