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Gemeindeverwaltung
Die Urgeschichte hat in Oberbuchsiten reiche Spuren hinterlassen. An der bevorzugten Südlage am Jurahang siedelten sich zwischen 4000 v. Chr. bis 2000 v. Chr. Menschen der Jungsteinzeit an. So fand man in mit Kieseln gepflasterten Wohngruben Scherben, Steinbeile, Feuersteinmesser mit Schaberabschluss, Steinmeisselchen, Aschen- und Knochenschichten, Hüttenlehm und zerschlagene Kiesel. Weitere Funde, teilweise an der gleichen Stelle, bezeugen, dass auch Menschen der Bronze- und Eisenzeit (1800 v.Chr. bis 500 v.Chr.) in Oberbuchsiten gelebt haben. Es ist wenig bekannt, dass auf dem «Hardchöpfli» Überreste einer jungsteinzeitlichen Siedlung gefunden wurden.
Der Buchsstrauch wurde von den Römern bei ihren Villen angepflanzt. Heute bedeckt dieser Strauch, der unserm Dorf den Namen und auch das Wappen gegeben hat, vielfach das Unterholz unseres bewaldeten Berges. Das lateinische Wort buxetum bedeutet Buchswald. Die Römerfunde (u.a. drei Villen mit Zementböden, Ziegel, Keramik, Glas, Münzen aus vier Jahrhunderten und ein Bronzelämpchen) zeugen von einer hohen Kultur. Von unserem Dorfe aus führte eine Verbindungsstrasse über die Jurakette nach Holderbank. Ohne den Umweg über die Klus gelangte so ein Fussgänger oder Säumer auf die wichtige Hauensteinstrasse. Karrengeleise deuten noch immer auf den alten Römerweg. Diese Verbindung (1359 erstmals urkundlich erwähnt) hatte auch im Mittelalter als Kaufmannsweg eine grosse Bedeutung. Heute noch ist im Dorfkern das alte «Zollhüsli» zu sehen.
Mit dem Zerfall des Römischen Reiches drangen die Alemannen im 5. und 6. Jahrhundert n. Chr. in unsere Gegend ein, die allerdings vieles aus der keltoromanischen Kultur übernahmen. Zahlreich waren die alemannischen Gräber im Gäu, das grösste Gräberfeld fand man in Oberbuchsiten auf dem Bühl, nicht weit von der römischen Siedlung entfernt. In 150 Gräbern wurden Männer mit ihren Waffen und Frauen mit ihrem Schmuck begraben. Diese Funde sind heute im Landesmuseum in Zürich zu sehen.
Aus der fränkischen Zeit stammt der Name Buchsgau (ein Untergau des grossen Augstgaus), der wiederum auf den von den Römern gepflanzten Buchs hinweist. In dieser Zeit breitete sich das Christentum auch in unserer Gegend aus. Der Buchsgau gelangte im achten Jahrhundert n. Chr. an das neuerrichtete Bistum Basel. Vermutlich geht auch der erste Bau einer Kirche in Oberbuchsiten auf die Jahrtausendwende zurück, 1040 schenkte der deutsche König Heinrich III Buxita dem Kloster Einsiedeln. In dieser Schenkungsurkunde ist der Name unseres Dorfes erstmals erwähnt.
1080 vergab König Heinrich IV dem treuen Bischof von Basel den Buchsgau. Die Grafen von Froburg übten als Lehensträger der Bischöfe die landgräflichen Rechte aus. Als Vasallen traten bei uns unter anderen auch die benachbarten Herren von Bechburg und Falkenstein auf. Nach dem Tode des letzten Froburgers erbten erst die Herren von Nidau, dann die von Thierstein diese Rechte.
Der Niedergang des Adels erlaubte den Städten Solothurn und auch Bern, das Gäu und das Bipperamt käuflich zu erwerben. Diese Gebiete wurden 1427 eine gemeine Herrschaft der beiden Aarestädte: zusammen übten sie die Landgrafschaft aus. Der Vogt, der über Oberbuchsiten waltete, residierte auf der Bechburg in Oensingen. 1463 entschied sich Solothurn bei der vollständigen Teilung der gemeinen Herrschaft für das Gäu, während das Bipperamt bernisch wurde.
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